Craniosacral Therapie

Die Craniosacral-Therapie (Schädel-Kreuzbein) entstand Anfang des 20 Jh. als Dr. W.G. Sutherland die Beweglichkeit zwischen den Schädelknochen entdeckte. Sie ist ein Teilbereich der Osteopathie (Knochenlehre). Bei seinen Nachforschungen fand er verschiedene Rhythmen im Körper, nach denen sich Knochen, Gewebe und Flüssigkeiten bewegen. (Beispiel: die Zirkulation der Hirnflüssigkeit). Dr. Sutherland nahm durch feinen Druck Einfluss auf die Schädelknochen. Damit konnte er unter anderem Blockaden und Störungen im gesamten Körper lösen. Durch seine Schüler Dr. E. Becker und Franklyn Sills wurden die Techniken verfeinert und weiterentwickelt. Daraus entstand die heutige moderne Therapieform die aus den Biomechanischen und den Biodynamischen Teilen besteht. Aus dieser Kombination ergeben sich „Ruhe und Neuorientierung". Dadurch kommen die Selbstheilungsprozesse in Gang und werden therapeutisch unterstützt.